Grindhouse-Wurzeln von Tarantino

Nach der Sommerpause des Cinema Quadrat in Mannheim geht es nun weiter mit den monatlichen Grindhouse-Double-Features.
Am Samstag, den 26. September, steht die Filmnacht unter dem Motto Tarantino Special:

Es laufen:
Ein Haufen verwegener Hunde (Inglorious Basterds)
ITA 1978. R: Enzo G. Castellari.

Frankreich im Jahr 1944, die Alliierten sind auf dem Vormarsch. Nicht alle Soldaten sind ehrenvoll, einige sind Halunken, Diebe oder sogar Mörder. Ein Trupp der amerikanischen Militärpolizei soll einige dieser „Bastarde“ in ein Lager bringen. Unterwegs dann ein überraschender Angriff der deutschen Feinde, bei dem eine kleine Gruppe der Insassen entkommen kann. Die fünf Deserteure wollen sich gen Schweiz durchschlagen, die Reise birgt allerdings Konfliktpotential. Kurze Entspannung bringt eine Gruppe junger barbusiger Mädchen, die zu allem Übel dann aber leider doch Zähne in Form von Maschinengewehren zeigt... Wenn es nach Kultregisseur Quentin Tarantino geht, dann ist EIN HAUFEN VERWEGENER HUNDE einer der besten, weil unterhaltsamsten Kriegsfilme überhaupt!

Und:

Todeskommando Panthersprung (Five for Hell)
ITA 1968. R: Gianfranco Parolini.

Sommer 1944: ein Lager der US-Armee in Italien. Man sucht freiwillige Soldaten für ein mörderisches Kommando-Unternehmen. Deckname: Panthersprung. Ziel: Im stark befestigten und von Elitetruppen bewachten deutschen Hauptquartier einen kriegsentscheidenden Geheimplan zu erobern! Fünf Männer melden sich – das Kommando wird für sie eine Fahrt zur Hölle… TODESKOMMANDO PANTHERSPRUNG dürfte sicherlich zu den schrillsten Werken von Klaus Kinski gehören – gepflegte Parodie inklusive!


Und leider, leider wird Redakteur Mühlbeyer auch an diesem Samstag fehlen - wie schon in all den letzten Monaten, in denen Urlaub und Filmfestival München dazwischen kam... Uah: und nächsten Monat kann ich AUCH NICHT! Weil da die Hofer Filmtage stattfinden! Ich hab schon Entzugserscheinungen...