15jähriges Grindhouse-Jubiläum: Doppel-Double-Feature mit 4 Überraschungsfilmen der Extraklasse, 29. Oktober 2022, Cinema Quadrat Mannheim
„2071 – Mutan-Bestien gegen Roboter“ / „Reise durch die Zeit“ / „The Time Travelers“, USA 1964, Regie: Ib Melchior
„Sinnliche Lippen“ / „The Amazing Transplant“, USA 1970, Regie: Doris Wishman
„Syndikat des Grauens“ / „Luca il cortrabbandiere“, Italien 1980, Regie: Lucio Fulci
„La venganza del sexo“ / „The Curious Dr. Humpp“, Argentinien 1969, Regie: Emilio Vieyra, Jerald Intrator
Beim 15jährigen Jubiläum lässt sich die Grindhouse-Filmreihe
nicht lumpen, es laufen nicht nur zwei Double-Features, sondern unter den vier
Überraschungsfilmen gibt es auch zwei 35mm-Projektionen. Die erste davon:
Science-Fiction mit „2071 –
Mutan-Bestien gegen Roboter“, ja, Mutan!
Blassfarbig, zerkratzt, inklusive Filmriss – das volle
Grindhouse-Retro-Feeling!
Drei Wissenschaftler – eine davon eine Frau, die mal hier und mal da Knöpfe drücken und Schalter umstellen muss, offenbar ist sie die Computerfachfrau, das ist ja in den 1960ern noch Weibersache –, drei Wissenschaftler jedenfalls tüfteln an der Zeitreise. Im Labor an der Seitenwand die große Computeranlage, frontal ein großer Bildschirm, dort die Experimente, wo der Innenhof der Universität tagweise zurückgeschaltet wird. Ein Elektriker kommt dazu, weil der Uni-Boss befohlen hat, das Projekt ein- und den Saft abzustellen. Dann gelingt im letzten Moment die Zeitreise, nur dooferweise läuft alles schief und auf dem Bildschirm ist nicht mehr der Campus, sondern eine Felswüste zu sehen. Der Elektriker merkt zuallererst, dass dies nicht mehr ein Monitor, sondern ein Durchgangsportal ist. Der Einstieg in die andere Welt ist nicht so raffiniert gemacht wie einst bei Buster Keaton, der durch die Leinwand in den Film stieg, sondern ganz offensichtlich per Rückprojektion getrickst – aber die Rückpro immerhin ist gut gemacht, und dass der Film ein geringes Budget hat, sieht man ihm zwar an, aber man verzeiht es auch, weil was kann der Film dafür.
Wichtig ist, was man draus macht, und Ib Melchior macht das
Beste. Er durchpflügt die Zeit um 107 Jahre, die vier landen also 2071, werden
von mutierten Bestien angegriffen – das sind Leute in Ganzkörperverkleidung –
und in einem Höhlensystem von den letzten unmutierten Menschen gerettet – das
sind Leute mit etwas merkwürdigen Kleidern. Hier unten haben sie Androide, das
sind Leute mit umhülltem Kopf und Teesieb vor dem Mund. Erklärung: Atomkrieg.
Auch das interessant mitten im Kalten Krieg, weil überraschend pazifistisch.
Und überaus fatalistisch, denn das wird gleich klargemacht: die Vergangenheit,
also die Vernichtung der Erde, kann nicht mehr rückgängig gemacht werden.
Bei Zeitreisen ist das ja immer das Problem: Wenn du
zurückreist und deinen Großvater umbringst – oder sagen wir netter: deinen
Großvater verführst, dann wirst du gar nicht geboren, weil dein Großvater jedes
Interesse an deiner Großmutter verliert. Und dann kannst du ihn weder töten
noch verführen, weil du nicht da bist. Und dann hat er aber doch wieder
Interesse an der Omma und du bist wieder da. Unauflösbares Paradox! Das man
natürlich erstens umgeht, wenn die Reise in die Zukunft geht, und zweitens,
indem ganz klar gesagt wird: Da ihr hier seid, würde es ja wohl nichts bringen,
wenn ihr zurückreisen und alle warnen könntet; sonst wärt ihr ja nicht hier!
Eine Reise zu einem Planeten im Alpha Centauri-System ist die letzte Hoffnung für den letzten Rest der Menschheit; unsere Vier können nicht mit, weil Sauerstoff und Vorräte nicht reichen würden in der Rakete. Ärgerlich! Auf Hochtouren bauen sie also an einem weitere Zeittor, das zurückführt – wenigstens eine kleine Rettung auf Zeit soll das werden; im Wettlauf um den Bau der Rakete, und im Wettlauf mit den Mutanten draußen, die versuchen, das Höhlensystem zu stürmen. Und bei all dem nimmt sich der Regisseur eine Menge Zeit, die Wunder der Zukunft zu zeigen!
Eine hübsche Arbeiterin in der Androidenwerkstatt setzt
Augen auf ein Tablett, geht zum Wandregal, wo Androidenköpfe warten, steckt
einem davon die Augen ein, verkabelt ihn mit einer Batterie, und die Augen sind
lebendig!!! Klar, da war ein Schnitt zwischendrin, aber das ist das Wunder des
Kinos, dass das Unmögliche möglich gemacht wird. Später legt sich ein kaputter
Androide auf eine Liege, der eine Mechaniker demagnetisiert den Hals, der
andere nimmt den Kopf ab, der nun nicht mehr am Rumpf gehalten wird, setzt
einen anderen drauf, Magnetisierung, der Androide steht auf und geht weg – und
das ganz ohne Schnitt, und auch offenbar ohne Splitscreen! Ich konnte nicht
direkt erkennen, wie Melchior das hingekriegt hat. Ebenso in einer anderen
Werkstatt: Da ist einer damit beschäftigt, einen quadratischen Metallrahmen
zwischen den Fingern zu drehen, achsengerecht zu wirbeln, und schwupps wird
daraus ein Kreis! Zauberei.
Ja, Zauberei, besser: Magie, ausführlich nimmt sich Melchior
die Zeit, um seine Trickfertigkeit zu präsentieren, nicht anders wie George
Méliès 60 Jahre vorher, der ja all die Filmtricks erfunden hat – und zwar als
Zauberkünstler. Das macht enormen Spaß!
Die Zukunft birgt auch weitere Geheimnisse: Die Dame mit den Augen in der Werkstatt macht unseren Elektriker heftig an, das ist der nicht gewohnt aus seiner Zeit. Auch hier Utopie, die Frau als sexuell aktives Wesen, das sich die Männer aussucht! Man stelle sich vor, wie dies damals, vor fast 60 Jahren, beim Zuschauer angekommen ist… Ohnehin ist „2071“ auf der Höhe der Zeit, beim Rendezvous spielt sie dem Elektriker auf der Lichtorgel vor, das ist eine Art bunt blinkende Tastatur, über die sie die Hände schwebend gleiten lässt, worauf auf einem Monitor bunte Punkte wild umherwuseln – äußerst psychedelisch, und damit seiner Zeit ca. drei Jahre voraus! (Wäre nicht die völlig unpassende Filmmusik zu dieser Szene, die so gar nichts aus dem Ufo-Club der frühen Pink Floyd-Zeit hat…)
Der Film ist recht billig gemacht, ja gut. Aber er ist
streng durchdacht, und das Ende ist wirklich niederschmetternd, weil Ib
Melchior auf der Zeittastatur spielt, als wäre sie eine Lichtorgel.
Im Übrigen enthält der Film einen der besten Dialoggags der gesamten Filmgeschichte. Unsere Androidenmechanikerin klagt dem Elektriker, dass sie sich ja jetzt trennen müssten, und ob ihm etwas an ihr liege. „Du bist das schönste Mädchen, das ich je gesehen habe!“, antwortet er – „Aber das ist doch nur äußerlich!“ – „Das Innere ist nicht so wichtig, was soll ich mit einer hübschen Leber!“
Billig und noch dazu schlecht gemacht kommt „Sinnliche Lippen“ daher. Der Film
stammt von Doris Wishman, eine der seltenen Regisseurinnen im Grindhouse-Exploitation-Trashbereich.
Sie will ja auch nichts anderes. Sexploitation, aber auf ganz merkwürdige Art!
Weiblicher Blick? Als Regisseur nennt sie sich Louis Silverman, als
Drehbuchautorin Dawn Whitman. Nuja, Scham ist es wohl nicht.
Der Film: Vier Vergewaltigungen; eine davon endet im Mord, zwei in Verstörung und Trauma, eine immerhin in einer beglückten Frau, weil Gewalttäter Arthur ja immerhin ihr Highschool-Schwarm war. Zwischendurch der Besuch bei einer verführerischen Prostituierten, der abgebrochen wird – der aber auch nichts mit der Handlung zu tun hat. Die besteht darin, dass Detective Barlen nachforscht, wo sein Neffe Arthur bleibt und was genau er getan hat. Und warum. Barlen kann doll mit den Augenbrauen wackeln, kann die Augen zusammenkneifen, den Kopf zur Seite legen, er kann interessiert gucken und misstrauisch und zweifelnd und erstaunt und überhaupt beherrscht er das aktive Zuhören meisterlich. Das ist ja auch seine Aufgabe: Die Damen in Arthurs Notizbuch befragen, deren Antworten dann in den ausführlichen Sex-Rückblenden gezeigt werden. Dem Zuschauer ist klar, dass der Schlüssel in den goldenen Ohrringen der Frauen liegt, das macht Arthur ganz wild. Warum? Das erfahren wir vom Doktor Meat, der geht eine ganze Weile andauernd sorgenvoll durch sein Wohnzimmer und legt sich bekümmert die Hände ans Gesicht, gegen Ende packt er aus, wie’s steht mit dem Ganzen.
Das alles ist mit (ungewollt) wackliger Schulterkamera
gedreht und mit dem Filmschnitt weiter verunstaltet worden; der ist wild, und
einmal sieht man kurz irgendeinen gezoomten Reißschwenk auf irgendwas, das ist
wohl versehentlich nicht rausgeschnitten worden. Die Zimmer im Film werden
gerne mehrfach genutzt, man sieht es an den Tapeten beispielsweise, die sind an
verschiedenen Schauplätzen in verschiedenen Szenen gleich. So eine Art Film ist
das. Am Ende, wenn der Detective den Sexverbrecher gefunden hat, dann reicht
offensichtlich das gedrehte Filmmaterial nicht zu den dialogischen Erklärungen,
die das Drehbuch vorsieht, und Arthur fährt sich ca. 100 Mal mit der Hand übers
Gesicht, immer dieselbe Einstellung hintereinander geschnitten, während er sich
erklärt – man sieht ja seinen Mund nicht, da kann man das Sprechen drüberlegen.
Nun ist „Sinnliche Lippen“ ein dummer deutscher Titel. Das
Original ist treffend: „The Amazing Transplant“ – und der Film ist auch nicht
ganz so dumm, wie er aussieht, er kann halt nicht anders. Tatsächlich greift
eine der Damen, bevor der Herr Polizist sie besucht, ins Regal und liest das
Buch „Citizen Hearst“, eine Geradeheraus-Anspielung auf Orson Welles’ amazing
Debütfilm – die Struktur ist ja ähnlich, jemand ist tot, ein anderer forscht
nach und befragt die Leute; ob es sich dabei um das Geheimnis von „Rosebud“
handelt oder um einen Vergewaltigungsmord ist nur eine Frage der Dimension. Und
so hat Doris Wishman letztlich mit ihrem Film „Citizen Kane“ vermählt mit dem Stummfilmklassiker
„Orlacs Hände“ – nur dass das transplantierte Organ keine Hand war, sondern
etwas im männlichen Unterleib, das ich hier der Spannung wegen nicht benennen
will.
Lucio Fulci Ende der 70er, Anfang der 80er war der wohl
verschrienste Filmemacher Italiens. Zwischen seine Zombies hat er 1980er einen
Mafiafilm – in der standesgemäß rotstichigen 35mm-Kinofassung vorgeführt – reingeschoben; und natürlich muss er seinem
Publikum Zucker geben. Da fällt einer in eine vulkanische Quelle und kommt
total verbrüht raus. Eine Frau wird mit dem Bunsenbrenner gefoltert, indem
schön langsam ihre Gesichtshaut zerkocht wird. Schüsse, bei denen Körperteile
zerplatzen, sind sowieso obligatorisch. Und eine Frau wird, um ihren Mann
gefügig zu machen, genüsslich gefoltert durch Analvergewaltigung.
Das Interessante an „Das Syndikat des Grauens“ ist allerdings, dass sich mit diesem Film offenbart, dass Fulci tatsächlich ein Geschichtenerzähler ist, einer, der seinen Filmen eine stringente Handlung mit nachvollziehbaren Charakteren verleihen kann. Denn auch ohne all die Fulciismen von zerstörten Körperlichkeiten würde der Film funktionieren als harte Mafiastory – und als gesellschaftliches Porträt von Neapel, wo die bisherigen einheimischen Zigarettenschmuggler vom Marseillaner herausgefordert werden, der das Rauschgiftgeschäft etablieren will. Dass in diese Machtkämpfe der Verbrecherclans die Polizei mitmischt, wird als Unglück für das gesamte Gefüge der Stadt angesehen: Tausende sind finanziell abhängig von dem Zigarettenschmuggel, der ihnen das täglich Brot garantiert; wenn die Polizei da einschreitet, dann sind die alle plötzlich vollkommen mittellos. Und werden sich den noch viel schlimmeren Verbrechen zuwenden.
Natürlich hat der böse Franzose innerhalb der
neapolitanischen Verbrecher seinen Mann, der ihm den Weg erleichtern soll, die
örtlichen Organisationen zu übernehmen – auch das ein Pluspunkt für den Film:
Der Zuschauer ahnt von Beginn an, wer dieser doppelgesichtige Türöffner ist,
und Fulci legt deshalb die große Enthüllung nicht als Überraschung für den
Zuschauer, sondern lediglich für die Filmfiguren an, dramaturgisch sehr klug.
Ein geradezu wahnsinniger argentinischer Mischmaschfilm
bildete den krönenden Jubiläumsabschluss: „La
vengaza del sexo“, also „die Rache des Sex“ heißt dieses irre
Mad-Scientist-Sexploitationteil, und dass der Film auf englisch „The Curious
Dr. Humpp“ heißt, bezeugt deutlich, dass nicht nur die Deutschen einen Hang zu
albernen Verleihtiteln haben. Weil „Dr. Humpp“ eigentlich Dr. Zoide heißt, ein
junger und alerter Typ, der aber zunächst gar nicht in Erscheinung tritt,
sondern lediglich sein ausführendes Organ; standesgemäß in Point-of-View-Perspektive.
Da werden junge Pärchen aus ihren Autos heraus entführt, wo sie grade am
Knutschen (und mehr) sind, wir sehen die klobigen Füße dieses Wesens, wir
sehen, wie er durch die Straßen streift und einen Stripclub besucht, wo der
Barmann ihn entsetzt anstarrt und die Besucher auch. Die Tänzerin zieht sich
aus, schon das erstaunlich für einen Film von 1969, langsam und aufreizend, und
der Saxophonspieler schielt immer zu ihr rüber – und das Monster starrt
ebenfalls, ja ein Monster, mit vollkommen verunstaltetem Gesicht,
wahrscheinlich eine deformierte Maske von der alemannischen Fasnet. Zack, ist
die Stripperin ebenfalls entführt, die Polizei rätselt, der Reporter der
Lokalzeitung bietet seine Dienste an.
Und wir steigen rüber in das Labor von Dr. Zoide, der ja
eigentlich ganz nett aussieht, bis auf die Tatsache, dass er die ganzen jungen
Leute entführt. Seine hübsche Assistentin jedenfalls ist verschossen in ihn.
Standesgemäß lebt und arbeitet er in einem dieser alten, schlossähnlichen
Anwesen, da gibt es viele Zimmer, in denen die Opfer gefangengehalten werden,
und sie bekommen Spritzen, die sie geil machen. Dann werden Männlein und
Weiblein zueinandergeführt, schön nackig ausgezogen, und wenn sie sich dann
ranmachen an „die Sache“, dann werden sie extrahiert. Das ist ein Vorgang, der
etwas geheimnisvoll bleibt in dem Film.
Als Wächter hat Dr. Zoide eine Menge roboterähnlicher –
nein, eigentlich tatsächliche Roboter, entmenschlichte Wesen, die im Garten
herumstehen, während die noch lebenden Opfer pärchenweise durchs Gras spazieren
gehen, recht dämmerhaft sediert. Der Reporter stößt auf eine sehr versteckte
Abzweigung der Straße und findet die Villa, natürlich wird er gefangengenommen,
aber er ist auch ein rechter Mann, und die Assistentin ebenso wie seine
zugewiesene Zimmerpartnerin verfallen ihm nicht nur erotisch, sondern auch
emotional. Das ist der Anfang vom Ende von Dr. Zoide.
Muss ich noch erwähnen, dass Zoide bevorzugt mit einem
Gehirn spricht, das in einer blubbernden Flüssigkeit eingelegt ist? Das
Einmachgehirn jedenfalls stößt wilde Verwünschungen aus, als Reporter und
Polizei des Labor hochgehen lassen, und Dr. Zoide ist verzweifelt – er braucht
ja den Lebenssaft der jungen Leute, abgezapft bei (oder doch erst nach?) dem
Rumfummeln!
Das ist eine Wahnsinnsprämisse für einen Wahnsinns-Wissenschaftler, offenbar hat er sich 200 Jahre lang so gut gehalten, der Herr Dokter, und das an sich lohnt den Film schon. Aber es steckt bei diesem Film – anders als bei einigen anderen der albernen kleinen Horrorschauerstücken, die in der Grindhouse-Reihe schon gelaufen sind – etwas dahinter.
Wobei eigentlich erstmal alles auf die x-te Frankenstein-Variante
hinausläuft mit dem Monster und den entlebten Wächter-Wesen und dem verrückten
Wissenschaftler; es könnte aber auch eine x-te Variante von „Jekyll & Hyde“
sein, denn wer weiß zu Anfang schon, ob Zoide und sein Monster nicht dieselben
sind, bei all dem Gebräu, das der forsche Forscher in sich reinschlürft? Dann
kommt Oscar Wilde ins Spiel, nicht mit einem Porträt auf dem Dachboden, sondern
mit einem Hirn im Blubberwasser – und garniert wird das alles mit einem Schuss „Lebensborn“.
Und dieser letzte Punkt führt zum eigentlichen Hintergrund des Films.
Der Reporter sagt es ganz am Anfang, weil die Polizei nicht einsehen will, dass hier ein wahnsinniger Serientäter zugange ist: Vor 30 Jahren hat es seinen ähnlichen Fall schon mal gegeben, in einer Stadt drüben in Europa. Und jetzt, was war 30 Jahre vor 1969 drüben in Europa? Richtig. Hitler in voller Pracht. Der mit Mengele seinen eigenen Zoide hatte, und der ist dann, wo wohl, in Argentinien untergetaucht. So dass, unglaublicherweise, dieser Film so etwas wie antifaschistische Aufarbeitungsarbeit leistet. Was wir hier mal ausdrücklich loben wollen!
Harald Mühlbeyer