"13 Semester" von Frieder Wittich
"13 Semester" von Frieder Wittich ist der gelungene Versuch einer deutschen College-Komödie.
Was macht ein Ostdeutscher, wenn es ihn an die Uni in Darmstadt verschlägt, wenn das Fach - Wirtschaftsmathematik - eben doch schwerer ist als gedacht, wenn man sich verliebt, wenn man aber gleichzeitig den Druck spürt, sein Studium möglichst schnell durchzuziehen? Man dreht durch, oder dreht hohl, oder sackt ab, oder packt an. Dreizehn Semester in 13 Kapiteln: das ist flott erzählt, witzig, originell, sehr unterhaltsam. Und es wird, wenn wir Glück haben, keine Welle an deutschen Uniklamotten nach sich ziehen, die nur schlechter sein können.
"Lustig, locker, leicht, mit sehr gutem Gespür für komisches Timing erzählt Wittich einfach mal vom Studentenleben in Darmstadt. [...] Kleine Schlaglichter auf 13 Semester wirft Wittich und erstellt dabei ein Panorama der Studentengestalten." - schrieb Harald Mühlbeyer zur Filmpremiere in Hof. (Dem Link folgen und nach unten scrollen)
"Flott und mit den nötigen Ecken und Kanten handelt der Film von „Momo“ / Moritz (Max Riemelt), der aus der Kleinstadt in das wilde Studentenleben der – haha – Metropole Darmstadt zieht, um dort als Student das Leben kennenzulernen. Der Film ist witzig, unheimlich temporeich, aber keine Klamotte. Tatsächlich wird in 13. Semestern = Kapiteln die Coming-of-Age-Geschichte Momos erzählt, die gerade in ihrem großen Zeitbogen viel Weisheit enthält." - schrieb Bernd Zywietz, als "13 Semester" das Mainzer FILMZ-Festival eröffnete.