BERLINALE 2011 – Goldener Bär für den „Iraner“!


War sich Publikum, Kritik und schließlich auch die Jury einig: Als bester Film erhielt auf der Berlinale 2011 Asghar Farhadi für seinen meisterlichen JODAEIYE NADER AZ SIMIN / NADER AND SIMIN, A SEPARATION den Goldenen Bären – und nicht nur den: der Silberne Bär für die beste Darstellerin ging an das weibliche Ensemble, der Darsteller-Petz an die männliche Riege des von uns HIER besprochenen Films. Zack, so kann es gehen, und berechtigt war es allemal, auch wenn viele auf Lena Lauzemis für ihre Rolle als Gudrun Ensslin in WER WENN NICHT WIR getippt hatten. Aber Andres Weils „Vorgeschichte“ der RAF erhielt den Alfred-Bauer-Preis. Naja – aber dazu ein andermal mehr.

A TORINÓI LÓ / THE TURIN HORSE von Béla Tarr mit dem Großen Preis der Jury prämiert, den der Ungar mit einem dahingemurmelten Dank entgegennahm und gleich wieder verschwand – ans Mikro wollte er gar nicht. Als bester Regisseur wurde Ulrich Köhler für SCHLAFKRANKHEIT ausgezeichnet, den Drehbuch-Silberbären erhielten Joshua Marston und Andamion Murataj für Marstons THE FORGIVENESS OF BLOOD.



Eine Übersicht über diese und viele weitere Preise finden Sie HIER.

(zyw)