Filmklassiker im Murnau-Filmtheater: "Sergeant Berry"

Wer sich für deutsche Filmgeschichte interessiert; oder einfach mal einen Hans-Albers-Film sehen möchte; oder mal sehen will, wie die deutsche Ufa amerikanische Genrefilme nachmacht: Der sollte sich am Freitag, 4. März, um 18 Uhr im Wiesbadener Murnau-Filmtheater "Sergeant Berry" von Herbert Selpin...

Grindhouse-Nachlese Februar 2011 – Gurke und Brood

„Vigilante“, USA 1983. Regie: William Lustig.„The Brood“, Kanada 1979. Regie: David Cronenberg.Boris Becker, der verehrungswürdige Kurator der Grindhouse-Filmreihe im Mannheimer Cinema Quadrat, hat mir, so empfinde ich es, einen persönlichen Gefallen getan. Eigentlich nämlich wäre ich bei der Februar-Doppelnacht...

61. Internationale Filmfestspiele Berlin, 10. bis 20. Februar 2011

Ein Berlinale-Bericht von Harald Mühlbeyer, unter anderem mit „The Unjust“, „The Stool Pigeon“, „Heaven’s Story“, „Jagadangchak: shidaejeongshin kwa hyeonshilchamyeo“ – und natürlich mit Bernd.I. Bernd in BerlinWie leuchteten seine kleinen Äuglein so erwartungsfroh, als fielen Weihnachten, Ostern, Geburtstag...

BERLINALE 2011: WER WENN NICHT WIR (D 2011)

(Wieso) So und nicht anders? (Von unserem Partnerdienst Terrorismus & Film)Auf den 61. Internationalen Filmfestspielen in Berlin hat Andres Veiel gerade mit seinem Spielfilmdebüt WER WENN NICHT WIR den Albert-Bauer-Preis gewonnen. Verliehen wird diese Auszeichnung für die Eröffnung neuer Perspektiven...

BERLINALE 2011 – Goldener Bär für den „Iraner“!

War sich Publikum, Kritik und schließlich auch die Jury einig: Als bester Film erhielt auf der Berlinale 2011 Asghar Farhadi für seinen meisterlichen JODAEIYE NADER AZ SIMIN / NADER AND SIMIN, A SEPARATION den Goldenen Bären – und nicht nur den: der Silberne Bär für die beste Darstellerin ging an das...

BERLINALE 2011 – Der potentielle Goldene Bär: JODAEIYE NADER AZ SIMIN

Zwei Favoriten präsentierte das Fachblatt Screen mit seiner letzten Berlinale-Sonderausgabe. Das internationale „Kritiker-Raster“ lobt mit der höchsten Punktzahl: den filmkunstgestrengen und -beflissenen Film A TORINÓI LÓ (THE TURIN HORS) von Béla Tarr, der so von der Filmkritik gelobt wurde, dass wahrscheinlich...

BERLINALE 2011: Ja wo laufen sie denn...

Ok, keine faire Kritik, aber nach zwei Stunden gefühlter Zeit (die im Kino vielleicht dreißig gedauert haben, oder nur zwanzig) habe ich mir Béla Tarrs A TORINÓI LÓ (THE TURIN HORSE) nicht länger anschauen wollen (hoffte ich doch noch auf eine Karte für den viel gepriesenen und von mir heute morgen...

BERLINALE 2011 – Entschlackendes Kino

Dass Kino die Seele ergötzt, den Geist bereichert und das Auge schult war klar. Nun ist aber auch gesichert: Filmschauen macht (oder hält) schlank. Der schlagende Beweis: Bevor der werte Rezensent und Verfasser dieser wohlig verspielten Zeilen letzte Woche in den Berlinale-Trubel hineintaumelte, wog...

BERLINALE 2011: PINA

Nur zwei Filme gesehen heute – muss auch mal reichen. Obzwar ich mir LES CONTES DE LA NUIT / TALES OF THE NIGHT gerne angeschaut hätte: ein 3D-Scherenschnittfilm. Klingt so absurd wie die Existenz des Billigplagiats von PARANORMAL ACTIVITIES, soll aber wunderschön und faszinierend gewesen sein. Doch...